Terrasse

Sich eine Terrasse einzurichten oder die vorhandene Terrasse neu zu gestalten bedarf ein wenig Planung. Denn das Ergebnis soll natürlich mehr als zufriedenstellend sein. Die Terrasse soll als Entspann- und Wohlfühlzone dienen. Es soll ein Platz sein, an dem man die Natur genießen und auch relaxen kann. Umso wichtiger ist die Planung vor dem eigentlichen Beginn.

Hier einige wenige Tipps und Anregungen zum Thema ‚Terrasse einrichten‘

1. Die Wahl des Bodenbelags

Hier stehen einem Fliesen, Holz, Beton oder Natursteine zur Auswahl. Bis auf das Holz sind die harten Materialien relativ pflegeleicht. Doch muss man gründlich dafür sorgen dass der Belag auf den die Materialien angebracht werden, eben und eventuell vorbearbeitet ist. Es müssen verschiedene Lagen von Schotter bis Glasasche verlegt werden, damit z.B. die Fliese im Winter durch den Frost nicht aus den Fugen gehoben wird. Betonplatten werden auf Estrich, Splitt oder Plattenlagern verlegt.

Holz hingegen kann durch Schrauben auf den vorhandenen oder selbst erstellten Boden fixiert werden. Bei Holz muss man tunlichst auf die Pflege achten, damit man auch nach mehreren Jahren Spaß und Freude an dem Anblick hat.

2. Positionierung

Um, so wie in der Wohnung, Struktur in die Terrasse zu bringen ist es von Vorteil zuvor einen Plan oder eine Skizze zu entwerfen. Somit erspart man sich späteres herum schieben und umstellen der einzelnen Elemente. Zudem sieht man auf Anhieb wie viel Platz einem genau zur Verfügung steht. Dabei sollte man nicht zu klein planen da spätere Erweiterungen mit mehr Aufwand verbunden sind. Sollte man im Zuge der Planung den Boden neu belegen ist es wichtig ein ca. 2%iges Gefälle vom Haus weg mit einzuplanen.

3. Pflanzen & Mehr

Pflanzen sind ein entscheidender Faktor für eine Terrasse, denn sie schaffen eine natürliche Umgebung. Man sollte die Pflanzen passend zur Lage der Terrasse wählen. Hier wird auch noch einmal der Vorteil eines Plans deutlich. Man sollte sich im Vorfeld über die Eigenschaften der Pflanzen informieren. Mögen sie viel, wenig oder mäßig Sonne? Direkte, oder indirekte Sonneneinstrahlung? Ebenso können große Pflanzen als Sichtschutz verwendet werden um etwas Privatsphäre zu schaffen. Wenn man die passenden Pflanzen gefunden hat, steht einem nichts mehr im Weg, seine Wohlfühlzone zu betreten und einfach mal abzuschalten.

 

Kleiderschrank mit oder lieber ohne Türen?

Das Schlafzimmer ist für viele der wohl intimste Rückzugsort der Wohnung und damit nicht umsonst einer der Räume, der die wohl wichtigste Rolle im Alltag spielt! Schaut man jedoch einmal genauer hin, hat jeder so seine ganz eigenen Vorstellungen, um sich und sein Schlafzimmer einrichten. Die wohl größten Unterschiede findet man jedoch beim Kleiderschrank, denn je nach Geschmack, Geldbeutel und Platzangebot kann dieser ganz unterschiedlich aussehen. Eines vorneweg – egal ob begehbar, mit Dreh- oder Schwebetüren oder einer Kombination aus beidem, jede Art von Kleiderschrank bringt so seine ganz eigenen Vor- und Nachteile mit sich!

Begehbare Kleiderschränke

Natürlich träumt fast jede Frau von einem begehbaren Kleiderschrank, gefüllt mit unzähligen Kleidern, Schuhen, Taschen und anderen Accessoires und in der Tat, einige Vorteile, auch im Bezug auf die Optik, haben begehbare Kleiderschränke durchaus zu bieten. Im Vordergrund stehen jedoch meist eher die praktischen Aspekte, beispielsweise die Tatsache, das begehbare Schränke auch in beengten Räumen gut unterzubringen und vor allem preisgünstig sind, man einen guten Überblick über seine Bekleidung hat und auch Outfits schnell greifbar und zusammengestellt sind. Außerdem ist es ein schöner Anblick, wenn alle Kleidungsstücke ordentlich nach Farben sortiert im offenen Schrank aufgeschichtet sind. Man muss jedoch auch bedenken, das die Kleidung so schneller einstauben und durch UV-Einstrahlung ausbleichen kann und unschöne Kleidersäcke und Unordnung in einem offenen Kleiderschrank fehl am Platz sind.

Kleiderschränke mit Dreh- oder Schwebetüren

Wesentlich mehr Schutz vor UV-Strahlen und Schmutz bietet ein Kleiderschrank mit Türen. Diese sind jedoch preislich oft etwas kostenintensiver in der Anschaffung, sind manchmal unübersichtlich und unpraktisch im Handling und gerade für schlauchartige Räume eher ungeeignet. Am Platz soll es jedoch beim Schrankkauf nicht scheitern – sind Drehtüren an einem Kleiderschrank durch zu wenig Platz eher ungeeignet, können Kleiderschränke mit Schiebetüren eine gute Alternative sein. Ein weiterer Vorteil ist, das sich Unordnung oder Kleidersäcke geschickt verstecken lassen und die Schrankfronten je nach Design und Farbe sofort positiv ins Auge fallen.

Die Vor- und Nachteile findet ihr in der folgenden Infografik gegenübergestellt:

Kleiderschrank mit oder ohne Türen
Begehbarer Kleiderschrank mit Türen? ist eine Infografik von www.meine-moebelmanufaktur.de

Garderoben

Die Garderobe ist das Herzstück im Flur, sie lassen unansehnliche Sachen wie Jacken, Schuhe oder andere Sachen verschwinden und bieten einem Platz für kleine Accessoires. Doch wenn der Flur zu schmal ist muss man sich nach kleineren, platzsparenderen Alternativen umsehen, damit die Garderobe durch die Kleidersammlung nicht zu überladen wirkt. Schließlich soll der erste Blick in die Wohnung oder das Haus einladend und nicht abschreckend wirken.

Bevor man sich an die Suche nach einer passenden Garderobe macht, sollte man in jedem Fall den Flur ausmessen. So sichert man sich gegen spätere Überraschungen ab und weiß genau was einem an Platz zur Verfügung steht.

Einbauschrank
Einbauschrank im Flur

Bei einem schmalen Flur eignet sich ein ganzer Garderobenschrank nicht wirklich – er würde zu viel Platz einnehmen. In solchen Fällen wäre eine Wandgarderobe in Verbindung mit einem schicken Lowboard ganz geschickt. Die Garderobe bietet einem Platz für Jacken und in dem Lowboard kann man seine Schuhe verstecken, und sich zum Schuhe binden hinsetzen. Somit hängt/steht alles an seinem Platz und der Flur sieht gleich viel einladender aus.

Oder man sucht und findet eine schmale transportfähige Garderobe. Diese kann man, wenn nötig, auch mal in ein anderes Zimmer schieben wenn der Platz im Flur mal gebraucht wird. Bei Bedarf kann diese wieder hervorgerollt werden um ihren eigentlichen Sinn und Zweck zu erfüllen.

So könnte eine transportfähige Garderobe von www.fabrikschick.de aussehen.

Bewegliche Garderobe
Bildquelle: FABRIKSCHICK

Schminktisch

Ein Schminktisch wie man ihn aus den Theatergarderoben einer Ballerina kennt, hat etwas Schickes und glamouröses an sich. Doch muss man keine Ballerina sein um sich solch einen Luxus zu gönnen. Der Schminktisch verstaut spielend einfach die Schminkutensilien und bereichert gleichzeitig das Zimmer mit einem angenehmen Flair. Die Fächer und Schubladen des Schminktisches nehmen alle Pinsel, Puderdosen und Co. auf und sorgen für einen angenehmen und aufgeräumten Blick auf dem Schminktisch.

Der Spiegel, ob am Schminktisch integriert oder ein separater, ist je nach Ausstattung mit Glühbirnen versehen oder nicht. Durch die beleuchtete Variante hat man die Möglichkeit selbst kleinste Unebenheiten genau zu erkennen und sich auch ohne Visagisten makellos zu schminken. Sollte der Schminktisch über keine Beleuchtung verfügen, ist es von Vorteil ihn an eine Lichtquelle zu stellen um auch hier das perfekte Ergebnis zu erzielen.

Zu einem schicken Schminktisch bedarf es selbstverständlich auch den passenden Hocker. Je nach Schminktisch gibt es die passenden Hocker gleich dazu. Ist kein dazugehöriger Hocker dabei sollte man denkbar auf ein ähnlich gestaltetes Model wie den Schminktisch achten. Bei der Art des Schminktisches gibt es eine Vielzahl von Formen und Farben zur Auswahl. Der Schminktisch sollte sich dem Design des restlichen Zimmers anpassen damit keine Unruhe entsteht. Auch farblich sollten keine zu großen Unterschiede zwischen den Möbeln bestehen. Hat man erstmal seinen persönlichen Schminktisch gefunden und ihn an seinen Platz gestellt, kann es an das Einrichten und die ersten Schminkversuche gehen.

Bildquelle: Müller Möbelfabrikation
Bildquelle: Müller Möbelfabrikation

Pastelltöne

Wer sich seine Wohnung nach einem Umzug oder einfach nur nach einer Renovierung neu einrichten will, hat die Möglichkeit von 0 zu beginnen und mal was neues auszuprobieren. Pastelltöne, Farben die mit weiß gemischt werden, geben eine ruhige Atmosphäre ab und sehen zudem noch schön dezent aus. Welche Möglichkeiten man mit Pastelltönen hat und wo man diese aufbringen kann verraten wir euch hier:

Möbel in Pastell

Besitzt man z.B. ein Sofa in einem hellen Blau so kann man auch die Fronten der Möbel in einem Pastellblau gestalten. So können die Fronten eines Sideboards oder des Wandschranks in schönen Pastelltönen neu erstrahlen und eine harmonische Atmosphäre verbreiten.

Fronten in Pastelltönen
Schrank mit Pastellfronten

Größere Flächen

Analog zu den Fronten können auch Teile oder ganze Wände in Pastelltönen gestrichen oder durch pastellfarbene Tapeten dekoriert werden. Doch aufgepasst, um sich nicht wie in einem Babyzimmer zu fühlen empfiehlt es sich nur eine bis zwei Wände in Pastelltönen zu streichen. Passend zu den Möbeln und Wänden hat man auch die Möglichkeit seine Gardinen in Pastelltönen zu wählen. Durch die Lichtdurchlässigkeit erscheinen die Pastelltöne der Gardine in einem Hauch von nichts und bilden einen angenehmen Kontrast.

Dekor

Bei den Dekor Sachen kann man Kleinigkeiten wie eine Vase, Kerzenhalter, Kissenbezüge oder Bilderrahmen in Pastelltönen kaufen. Diese schmücken den Raum und ordnen sich perfekt zu den restlichen Farben mit ein. Aber auch hier gilt: weniger ist manchmal mehr.

Vasen in pastelltönen gibt es bei www.desiary.de

Bildquelle: desiary.de :: fine living accessoires
Bildquelle: desiary.de :: fine living accessoires

Wärmequelle und zentraler Hingucker: Heizen mit Kaminen

An kühlen Sommerabenden ist ein anheimelndes Kaminfeuer ebenso angenehm wie im tiefen Winter, bei Schnee und Sturm. Ein offenes Feuer ist eine Wärmequelle, die das Bedürfnis nach einer behaglichen Wohlfühlatmosphäre am Besen erfüllt. Nichts ist so entspannend wie der Blick in ein fröhlich flackerndes Kaminfeuer, das knistert, Funken sprüht und außerdem noch für eine angenehme Wärme sorgt. Allein der Gedanke an einen schönen Abend am Kamin, mit einem Glas Rotwein und einem Buch oder im Gespräch mit Freunden oder der Familie, verursacht Wohlbehagen und den Wunsch, auch zu den Menschen zu gehören, die sich einen Heizkamin oder einen Kaminofen gönnen, um ihr Wohnambiente aufzuwerten und dabei vielleicht sogar Heizkosten zu sparen.

Die Anschaffung eines Kamins, eines Kaminofens oder die Ausstattung eines vorhandenen Kamins mit einem Spartherm Element sollte wohl überlegt sein. In den Onlineshops, die sich auf den Heizkamin Verkauf und Kaminöfen spezialisiert haben, gibt es viele ansprechende Modelle, die für die verschiedensten Wohnstile geeignet sind. Ja nach den eigenen Vorlieben kann der zukünftige Kaminbesitzer wählen, ob er ein trendiges Designermodell, eine klassische Variante oder vielleicht einen Kamin im rustikalen Landhausstil wählt. Die Entscheidung ist eine reine Geschmacksfrage, denn alle Kamin- und Kaminofenmodelle sind so ausgestattet, dass sie Energie effizient nutzen und dabei ein unvergleichliches Wohnerlebnis bieten.

Vor der Entscheidung über das bevorzugte Modell aufgrund der optischen Vorzüge, sollte die Entscheidung darüber getroffen werden, mit welchem Brennmaterial der Kamin betrieben werden soll, weil es zu jedem Heizmaterial die passenden Kamine und Öfen gibt. Die wichtigsten Brennmaterialien, mit denen Spartherm Kamine und Kaminöfen betrieben werden sind:

• Pellets
• Holz
• Bioethanol
• Kohle und Brikett
• Gas

Hier sollte der Bedienungskomfort bei der Entscheidung mit berücksichtigt werden. Den meisten Komfort bietet der Betrieb mit Gas: Ein Knopfdruck genügt, und schon sorgt ein schönes Kaminfeuer für Wärme und Atmosphäre. Ebenso annähernd Rückstandsfrei verbrennt Bioethanol, das jedoch in der Regel teurer ist als Gas. Die anderen Brennstoffe hinterlassen nach dem Verbrennen Rückstände, die beseitigt werden müssen.

Die Entscheidung darüber, welcher Kamin oder Kaminofen der Richtige für ein Haus oder eine Wohnung ist, hängt von den Bedürfnissen des zukünftigen Besitzers ab und kann nicht verallgemeinert werden. Wer das schnelle, attraktive und unkomplizierte Kaminfeuer wünscht, ist mit Gas oder Bioäthanol am besten bedient. Wer sich gerne mit dem Feuermachen im Kamin beschäftigt und auch die Beseitigung der Rückstände gerne in Kauf nimmt, weil er den Vorgang als kontemplativ und entspannend findet, wählt Brennstoffe wie Holz oder Briketts. Die moderne Kamintechnik sorgt dafür, dass die Brennstoffe so rückstandsfrei und umweltschonend wie möglich verbrannt werden.