Wohnküchen

Wenn es um eine größere Eigentumswohnung oder um ein Haus geht, ist die Küche immer ein beliebter Mittel- und Treffpunkt. Eine Wohnküche hat den Vorteil, dass sie Küche und Wohnzimmer ohne Trennwände miteinander verbinden kann und somit Kommunikation und Interaktion mit Familie und Freunden möglich ist. Eine Wohnküche sollte immer so gestaltet sein, dass sie so funktionell wie jede andere Küche ist, aber eben auch Elemente beinhaltet, die diesen offenen Raum gemütlich und wohnlich gestalten.
Dies kann bereits durch die Farbgebung erreicht werden. Je nachdem, welche Farben im Wohnraum vorherrschen, können diese in der Küche aufgegriffen werden. So zum Beispiel Brauntöne, beige, cremefarben, aber auch blau oder rot kann eine Wohnküche errichtet werden.

Das Besondere an einer Wohnküche
Diese ist besonders funktionell eingerichtet, wenn sie sowohl eine mittige Kücheninsel enthält, als auch eine Theke, an der zusammen gesessen und gegessen oder getrunken werden kann. Bei der Wohnküche sollte besonders darauf geachtet werden, dass die Dunstabzugshaube möglichst hochwertig ist und viele Gerüche aufnehmen kann, damit es im Wohnbereich nicht oder nur minimal nach Gerüchen aus der Küche schnuppert.
In der Wohnküche sollten alle Geräte so platziert werden, dass sie bequem erreicht werden können. So macht es Sinn, Backofen, Mikrowelle und Dampfgarer auf einer Höhe zu platzieren, die stehend bequem erreicht werden kann. Dies erleichtert die Arbeit sehr.
Eine Wohnküche zeichnet sich ebenfalls dadurch aus, dass sie aufgeräumt und gemütlich ist. Um dies zu erreichen, sollten viele funktionale Schränke und Regale eingebaut werden, damit Töpfe und Co. nicht herumstehen, sondern direkt weggepackt werden können. Das macht die Wohnküche gleich viel wohnlicher; jede andere Küche übrigens ebenso.

Welche Möbelstücke sind wichtig?
In einer Wohnküche dürfen ein oder zwei Hocker nicht fehlen, auf denen der Kochende Platz nehmen kann.
Auf der anderen Seite der Theke machen sich hohe Thekenstühle sehr gut – je nach Länge der Theke 3 – 6 Stück. Diese sollten in der Wohnküche gut gepolstert und bequem sein, so dass einem längeren Zusammensein nichts im Wege steht.
Die Küche kann an den Fenstern mit schönen Gardinen oder einem Kurzstore eingerichtet werden, damit dieWohnküche insgesamt etwas wohnlicher wirkt.
Wenn der Platz es zulässt kann in der Küche zusätzlich noch ein gemütlicher Esstisch aufgestellt werden.

Einrichtungsstile

Wer bei der Wohnungseinrichtung nicht einfach auf gut Glück durch Online-Shops, Einrichtungshäuser oder über die Flohmärkte ziehen möchte, tut gut daran, sich vor dem Einkauf einige Gedanken über den gewünschten Einrichtungsstil zu machen. Die Möglichkeiten reichen vom Landhausstil über den mediterranen bis hin zum asiatischen Stil – und sind damit noch lange nicht erschöpft.Der LandhausstilLeder und Holz, Leinen und Baumwolle, Stein und Ton: Der Landhausstil wird bestimmt durch natürliche Materialien. Gedrechselte Möbel sind unverzichtbar, es darf auch gern ein bunt bemalter Bauernschrank vom Flohmarkt sein. Wer die sichtbaren Gebrauchsspuren von Vintage-Möbeln oder Shabby Chic mag, kann diese sehr gut in den Landhausstil integrieren; karierte Vorhänge passen perfekt dazu.

Der mediterrane Stil

Oliven- oder Pinienholz, edler Marmor sowie Dekorations-Details aus Terrakotta bringen einen Hauch von Mittelmeer in die Wohnung. Sehr gut machen sich dazu geflochtene Sitzmöbel aus Rattan, Wasserhyazinthe oder Weide sowie warme, erdige Ocker-Töne.

Der orientalische Stil

Der orientalische Einrichtungsstil ist perfekt für alle, die es ein wenig opulenter mögen: Ein Baldachin aus Seide oder Organza über dem Bett, üppige Ornamente und Arabesken sowie kräftige Farben sind unverzichtbar. Stilecht wirkt auch ein Teetisch, gern mit einem Mosaik auf der Tischplatte und mit Teegeschirr aus Kupfer oder Messing darauf.

Der asiatische Stil

Eher schlicht und natürlich wirkt hingegen der asiatische Einrichtungsstil, der oft ganz in Weiß, Schwarz und Rot gehalten wird. Typische Materialien sind Sandelholz und Bambus, aber auch mit Papier bespannte Lampions sollten nicht fehlen. Dekoriert wird mit Steinen, Grünpflanzen oder Lotus- und Kirschblüten.

 

Herbst- und Wintertrends

Von wegen Grau! Die neuen Trendfarben für Herbst und Winter sind kräftig und bisweilen sogar knallig und leuchtend. Auffallende Möbel in intensivem Gelb oder dem aktuellen Trend-Ton Tangerine sorgen für gute Laune – gerade dann, wenn es draußen trüb, düster und regnerisch oder einfach nur kalt und ungemütlich ist.Sonniges Gelb gegen trübe Herbsttage

Wer in der kalten Jahreszeit den Sommer vermisst, sollte ihn sich einfach in die Wohnung holen – mit der Trendfarbe Brillantgelb, einem intensiven, leuchtenden Gelbton, der an strahlenden Sonnenschein denken lässt und pure Lebensfreude weckt. Besonders gut macht sich dieser Ton deshalb gleich im Eingangsbereich der Wohnung: Ein Sideboard in modischem Brillantgelb lässt das Regenwetter draußen vergessen, noch bevor die Gummistiefel ausgezogen sind.

Rottöne: Tangerine und Bordeaux

Ähnlich intensiv ist Tangerine, ein knalliges Rot-Orange mit einem leichten Stich ins Pink. Diese fröhliche Farbe zieht die Blicke auf sich und ist deshalb ganz besonders als Akzentfarbe geeignet. Schlechte Laune hat mit Möbeln in Tangerine keine Chance.

Deutlich gedeckter ist der zweite aktuelle Rotton der Saison Herbst/ Winter: Ein warmes Bordeaux, das an ein behagliches Kaminfeuer erinnert und auch sehr gut in die Weihnachtszeit mit ihren vielen goldenen Lichtern passt.

Traditionell ist Rot die Farbe der Leidenschaft. Möbel in Rot sind deshalb insbesondere fürs Schlafzimmer geeignet.

Kühle Kombinationsfarben: Petrol und Tannengrün

Unter den Trendfarben für Herbst und Winter sind auch etwas kühlere, aber dennoch intensive Töne vertreten. Insbesondere Petrol eignet sich dabei auch als Kombinationsfarbe für die leuchtenden Töne. So bringt ein Lowboard in Petrol die darauf arrangierten Accessoires in Orange oder weihnachtlichem Gold besonders gut zur Geltung.

Tannengrün lässt unwillkürlich an Wald und Natur denken und wirkt so ausgleichend und harmonisierend auf Auge und Gemüt. Da Grün belebt, die Konzentration fördert und zudem für Frische und Energie steht, machen sich grüne Möbel insbesondere im Arbeitszimmer sehr gut.

Auch Tannengrün ist ein stimmiger Begleiter zu leuchtenden Farben, deren Charakter es effektvoll hervorhebt und so spannende Kontraste entstehen lässt. Eine andere Möglichkeit ist es, das Tannengrün mit anderen Grüntönen zu kombinieren und so ein harmonisches Raumgefühl zu schaffen.

 

Das richtige Glas für jedes Getränk

Wer Wasser, Wein und Champagner nicht nur trinken, sondern auch genießen möchte, sollte nicht zuletzt auch das passende Glas auswählen: Nur wenn die Form des Glases zu seinem Inhalt passt, entfalten sich die Aromen optimal.

Auf die Qualität achten

Ganz unabhängig von seiner Form sollte ein Glas weder zu dickwandig sein noch sichtbare Nähte aufweisen. Diese Merkmale deuten nämlich auf eine geringe Qualität des Glases hin und können allein dadurch das Geschmackserlebnis empfindlich beeinträchtigen – das Auge und die Haptik trinken eben mit.

Das Wasserglas

Grundsätzlich kann Wasser in jedem Glas serviert werden, denn sein Geschmack hängt nicht von der Glasform ab. Sollte das Wasser Kohlensäure enthalten, empfiehlt sich jedoch ein nach oben hin verjüngtes ( nach oben hin schmäler werdendes) Glas. Aus einem solchen entweicht die Kohlensäure etwas weniger schnell und das Wasser bleibt länger frisch und sprudelnd.

Für jeden Wein das richtige Glas

Insbesondere für Rotweine werden innerhalb derselben Glas-Serie häufig verschiedene Glasformen angeboten. Was zunächst wie ein Marketing-Trick des Herstellers wirken mag, hat durchaus seinen Sinn, denn Rotwein gibt es in verschiedenen Varianten. Für Rebsorten mit einem feinkörnigen Gerbstoffgerüst sind vor allem Ballongläser gut geeignet, die sich durch ihren großen und runden Kelch auszeichnen.

In den so genannten maskulinen Rotweinen sind insbesondere die Tannine präsent. Sie stammen häufig aus Rebsorten wie Cabernet Sauvignon, Syrah oder Granache und entfalten ihren spezifischen Charakter am besten in einem Bordeaux-Kelch.

Sekt und Champagner

Für Sekt und Champagner sind Sektschalen durchaus gebräuchlich, sie sind jedoch nur dann geeignet, wenn die nostalgischen Gefühle, die mit dieser Glasform verbunden sind, wichtiger erscheinen als das Getränk an sich. Für edle Schaumweine sollte vielmehr ein nach oben hin verjüngtes Kelchglas gewählt werden, das die feinen Aromen zu kanalisieren vermag.

Eine Besonderheit bei Sekt- und Champagnergläsern ist der so genannte Moussierpunkt, eine kleine Stelle im Glas, die entweder etwas hervorsteht oder ein wenig angeraut ist. An diesem Punkt soll das in der Flüssigkeit gelöste Kohlenstoffdioxid eine Blase entwickeln, die dann auf die für Schaumweine charakteristische Weise aufperlt. Ob ein solcher Moussierpunkt vorhanden sein soll, ist allerdings eine Frage des individuellen Geschmacks.

 

Esstisch fürs Fest fein machen

Egal, ob es sich um ein gemütliches Sonntagsfrühstück mit der Familie oder einen fröhlichen Pizza-Abend mit vielen Freunden handelt: Eine ansprechende Tischdekoration trägt sehr zum Wohlfühlen bei. Auch bei kleinen und großen Festen gilt: Das Auge isst mit und erfreut sich an einem liebevoll gestalteten Tisch.

Der Geburtstagstisch

Für Kindergeburtstage gelten eigene Regeln, wird der Geburtstag jedoch in einem etwas festlicheren Rahmen begangen, empfehlen sich ansprechende, freundliche Farben, die die Tafel gleichzeitig edel und dennoch einladend wirken lassen. Sehr gut macht sich beispielsweise ein Aubergine-Ton. Er bietet sich für die Blumendekoration an, darf aber auch gern als Farbe für die Kerzen oder als farbiges Detail in der Tischwäsche noch einmal auftauchen.

Tischdeko in Aubergine

Tischdekoration für die Hochzeit

Bei Hochzeiten sollten natürlich, wenn solche vorhanden sind, vor allem die Wünsche und individuellen Vorlieben des Brautpaares berücksichtigt werden. Ansonsten legt der hohe Anspruch an Perfektion, der bei Hochzeiten meist herrscht, eine eher klassische Tischdekoration nahe. Weiß ist hierbei die beste Wahl, denn es verbindet harmonisch Eleganz und Romantik. Sehr stilvoll wirkt es auch, wenn man sich beim Blumenschmuck am Brautstrauß orientiert.

Klassische Farben für das Weihnachtsfest

Zum Weihnachtsfest dürfen viele Lichter den Raum erhellen – am liebsten in Form von Kerzenschein. Funkelnde Gestecke passen gut zu Weihnachten und wecken Festtagslaune. Besonders schön wirken sie, wenn sie von den klassischen Weihnachts-Farben Grün und Rot begleitet werden. Kleine Weihnachtssterne auf dem Tisch bringen beide Farben mit und passen perfekt zur Jahreszeit.

Tischdeko Weihnachten

 

Bildquelle: Holmegaard, wwww.labella-amara.de

Badezimmer einrichten

Eine Badezimmerrenovierung will gut geplant sein, denn was heute ausgewählt wird, bleibt meist für die nächsten zehn oder 20 Jahre und sollte auch dann noch gefallen. Zeitlos schöne Materialien und eine durchdachte Badezimmereinrichtung bieten die besten Voraussetzungen dafür.

Badezimmer einrichten

Bedürfnisgerecht planen

Ein Badezimmer sollte vor allem zu den Bedürfnissen seiner Benutzer passen. Eine Badewanne einzubauen ist beispielsweise nur dann sinnvoll, wenn sie auch wirklich benutzt wird. Anderenfalls nimmt sie lediglich Platz weg, der vielleicht mit einem Doppelwaschtisch oder einem Bidet besser genutzt wäre. Wenn ältere Menschen zum Haushalt gehören, sollte auch das Thema Barrierefreiheit bedacht werden.

 

Geeignete Materialien

Keramik sollte einem das Putzen nicht unnötig erschweren und deshalb über eine schmutzabweisende Oberfläche verfügen. Fliesen sind heute weit weniger bunt als in den 1970-er Jahren. Meist werden zeitlos schöne, helle Farben wie etwa Schiefertöne gewählt. Auch erdige Töne oder ganz schlichtes Weiß machen sich in einem modernen Bad sehr gut.

Wer bei den Fliesen Zurückhaltung übt, kann an anderer Stelle farbige Akzente setzen und beispielsweise ein Badezimmerregal in Knallrot, Limonengrün oder leuchtendem Blau auswählen. Holzdekore hingegen wirken sehr edel und können einem eher nüchternen Badezimmer einen wohnlichen Charakter verleihen. Besonders praktisch und pflegeleicht sind Badezimmermöbel, die die Luftfeuchtigkeit im Bad nicht aufnehmen.

Stauraum schaffen

In einem großen Bad macht sich eine frei stehende Badewanne sehr gut. Ein optimaler Kombinationspartner ist dann ein Flyboard, denn dieses Möbelstück wirkt, als würde es vor der Wand schweben und unterstreicht deshalb den großzügigen Gesamteindruck. Gleichzeitig bietet es viel Stauraum in den Schubladen und eine üppig bemessene Ablagefläche. Besonders geeignet sind 30 bis 50 Zentimeter hohe Flyboards in hellen Farben.

Ist das Badezimmer eher klein, sollten sämtliche Ecken und Nischen genutzt werden, um Stauraum zu schaffen. In vielen Fällen ist ein Eckregal eine praktische Lösung; Wandregale mit einer Tiefe um die 15 Zentimeter lassen sich in fast jedem Bad unterbringen. Hängeschränke und helle Farben sorgen dafür, dass das Bad dennoch nicht vollgestellt aussieht

Lowboard – die neue Schrankwand

In Sachen Wohnzimmereinrichtung findet seit einigen Jahren ein spannender Trendwechsel weg von der Schrankwand hin zum Lowboard statt.

Dieses funktionale Möbelstück hat viele Vorteile, zu denen beispielsweise Flexibilität und Individualität zählen.

Spätestens, wenn ein neuer Fernseher angeschafft werden soll, wird klar, wie praktisch ein Lowboard ist, denn auch wenn das Gerät ein wenig größer ausfallen sollte als sein Vorgänger, gibt es auf einem Lowboard noch lange keine Platzprobleme. Auch wer häufiger umzieht oder einfach nur gern seine Wohnung umgestaltet, wird es zu schätzen wissen, dass man ein Lowboard ohne Schwierigkeiten bewegen und ganz leicht auch mal vor eine andere Wand schieben kann.

Praktisch ist ein Lowboard, das sowohl über offene Fächer als auch über Schubladen verfügt. Hier finden zunächst einmal Zusatzgeräte wie Reciever oder DVD-Player ihren Platz. Außerdem lassen sich dort auch die Lieblings-DVDs verstauen und sind bei Bedarf schnell griffbereit.

Wer zusätzlichen Platz benötigt, kann ein Lowboard ganz nach Wunsch und Bedarf ergänzen, beispielsweise durch einzelne Regalbretter oder Kästchen. An die Stelle der Standard-Schrankwand tritt also mit dem Lowboard und den dazu passenden Begleitern ein junges und individuelles Wohnkonzept.

Obwohl das Lowboard eine recht neue und trendige Idee ist, beschränkt sich das Design dieses Möbelstücks keineswegs nur auf sehr moderne Formen, Farben oder Materialien. Auch die Liebhaber von Massivholz, Landhausstil oder Shabby Chic finden deshalb leicht ein Lowboard, das ganz genau zu ihrem Geschmack und natürlich auch zum Rest der Einrichtung passt.